Aktiv-Wach-Hypnose
Menschen leiden unter "Monotonie" macht mich beeinflussbar.
Die Aktiv-Wach-Hypnose (AWH) nutzt im Vergleich zu einer Hypnose welche durch Ruhe bzw. Entspannung eingeleitet wird, motorische monotone
Bewegungsmuster um eine Trance herbeizuführen. Diese Hypnoseform wurde
von Dr. Eva Bányai, einer ungarischen Psychologin, in den 1970er Jahren
entwickelt.
In der von Ihr zunächst entwickelten Variante saß der Proband auf einem
Fahrrad-Ergometer. Inzwischen werden von Hypnosetherapeuten und Hypnosecoaches
zahlreiche Abwandlungen auf Rudergeräten, Trampolinen, beim Gehen und Joggen
als auch beim Reiten auf Pferden angeboten.
Da während dieser durch Aktivität herbeigeführten Hypnose verschiedene
Ziele (Psychotherapie, Lernförderung,
Leistungs- und Konzentrationssteigerung) verfolgt werden, ist diese
Hypnoseform in 1. Linie als eine Hypnoseinduktion zu betrachten.
Monotone Bewegung statt starrer Ruhe
Runners High, Trommeln, Fließbandarbeit, Tanzen
Was vollkommen übersehen wird, wenn man sich zu diesem Thema im Internet als auch in hypnosespezifischen Büchern beliest, ist, dass wenn eben eine monotone körperliche Aktivität zur Trance führt, sich monoton arbeitende Menschen, wie Fließbandarbeiter etc. während der Tätigkeit in ebendiesem besonders empfänglichen Zustand für Suggestionen befinden. Wenn man sich zusätzlich die Kontraindikationen, welche lediglich aus einem falschen Verständnis des Trance-Vorganges entstanden sind, genauer ansieht, müsste es für Berufe (eher Jobs) in welchen es zu solchen Trancezuständen kommt eine Untersagung für z.B. eben Epileptiker, Schizophrene, Drogensüchtige und Alkoholiker geben. Dies ist mir jedoch nicht bekannt. Hier könnte man weiterdenken.