Schlafstörungen in der Psychotherapie
Sternenstaub verzaubert in den Schlaf mit kühnsten Träumen
In unserer psychotherapeutischen Zusammenarbeit können wir uns
Einschlaf- und Durchschlafstörungen widmen. Gemeinsam erarbeiten wir
die Gründe für psychisch begründbare Schlafstörungen.
Durch die trance-integrative Psychotherapie mit dem Unbewussten, also der
Instanz, welche uns unsere Träume schickt, können wir uns auch unliebsamen
Alpträumen widmen, wenn diese nicht enden wollen. Sie tragen oftmals einen
symbolischen Inhalt und machen uns auf innere Konflikte aufmerksam.
Metaphorische Erzählung zu Schlafstörungen
Licht, Schatten, Rhythmus, Vertrauen
Zu oft schon fühlte sich mein Kopf wie ein Globus an. Oder eher noch
der Planet Erde. Als wäre die eine Hälfte meines Kopfes dem Dauerlicht
der Sonne ausgesetzt und die andere Hälfte dem beruhigenden Mondlicht.
Kann nicht zur Gänze im Schatten liegen, ganz entspannt ruhen, um mich
vom hitzigen Tageswerk zu erholen.
Wie sich die Erde in einem fort um sich selbst und die Sonne dreht, drehe
ich mich um meine Sorgen und Probleme. Dies lässt mich immerzu nur wachen,
manchmal sogar vom Schweiß erwachen. Als wäre mein Bett eine Sonnenbank.
Wie die Erde drehe ich mich ständig weiter, von Seite zu Seite. Und noch
einmal. Und noch einmal.
Schläft mein Körper, läuft die Psyche. Und so fühlt es sich dann an, dass,
wenn der Körper läuft, die Psyche schläft.
Schließe ich meine äußeren Augen, öffnen sich ganz automatisch meine inneren
Augen. Kopfkino im stärksten Kontrast.
Denn nur nach außen habe ich geschaut, mich selbst in meinem Innern nicht
angeschaut.
Was ist es, dass ich in mir nicht gesehen habe?
Was habe ich viel mehr im Außen in den Anderen gesehen?
Mein Kopf ist ein Planet, erdenschwer. Zu wenig Gefühl mir gegenüber, ja
zu wenig Mondlicht in meinem Innern gesehen.
Nur Verantwortung getragen für die ganze Welt. Diese schwere Kugel auf
meinem Kehlkopf abgestellt, schnürt mir tagein, tagaus die Kehle zu. Kann
meine eigene Stimme nicht mehr erheben, nur noch flüsternd summen mein
Leid.
Ich wünsche mir nur einen Kopf für mich allein. Nicht den von anderen Menschen
obendrein.