Beta-Wellen in der Psychotherapie
Einleitende Worte zu Beta-Wellen
Mit Ruhe und Frieden in Kontakt mit der Welt
Die Art der Beta-Gehirnwellen entscheidet darüber, wie wir uns im Kontakt mit den Menschen und der Welt fühlen und denken. Das psychotherapeutische Ziel des Patienten darf sein, den Kontakt nach außen entspannt und ruhig zu gestalten, statt im Kontakt mit Angst und Stress zu reagieren. Dies kann durch die 4 Faktoren der bewusstseins-integrativen Psychotherapie, als ganzheitlicher Prozess verstanden, zur Umwandlung angeregt werden.
Metaphorische Erzählung zu Beta-Wellen
14 - 38 Hz, Umfeld, Kontakt, Aufnahmefähigkeit, Aufmerksamkeit
Als auf Rivalität und Konkurrenz dressiertes Schulkind und später als
funktionierender Erwachsener, scheine ich hellwach meine Außenwelt
aufmerksam und konzentriert wahrzunehmen.
Ein großer Teil meiner eigenen Ganzheit - ja, meines vollumfänglichen Menschseins
- ist mir dadurch abhanden gekommen.
Ich bin, ohne es zu wissen, nicht mehr ich selbst. Ich reagiere nur noch
auf die äußeren Reize, messe und vergleiche mich mit Anderen und versuche
bestmöglich die Feinde in der schlechten Welt zu bekämpfen. Denn die äußere
Welt ist zu meiner einzigen Realität geworden.
Habe die Wonne und Schönheit meiner inneren Welt vergessen und so suche
ich Freude und Vergnügen nur noch in der äußeren Welt mit ihren kurzweiligen
Reizen. Sport und Spiel muss mit Gesundheit und Freunden logisch vereinbar
sein. Habe nur noch vergängliche Ziele im Kopf. Ich will meine Produktivität
erhöhen, um meine Arbeitskraft so gut es geht zu verkaufen, mich wie einen
materiellen Gegenstand bestmöglich vermarkten. Doch so logisch handelnd,
zeige ich meine natürliche Ganzheit mir selbst und meinen Mitmenschen nicht.
Bewege mich wie ein Schatten durch dunkle Gassen meines Denkens und Fühlens,
mein Gesicht maskiert und retuschiert.
Wenn ich mich wieder mit mir wohler fühlen will, gehe ich wieder zurück
in meine Natürlichkeit. Nehme mir wieder Zeit für Ruhe, Phantasie und Meditation.
Darin bin ich wieder im Gleichgewicht zwischen meiner Innen- und Außenwelt.
Auf keine dieser will ich verzichten, nur beide gemeinsam werden mir zum
erlebbaren Reichtum meines Lebens